Karl der Große (oder der Kahle?) mit zwei Laien [nicht identifiziert]
Herstellung
Datierung:
800–877
Ort:
Klassifikation und Beschreibung
Sachbegriff:
Klassifikation:
Beschreibung (it):
Carlo Magno o Carlo il Calvo al centro, sul trono, la mano destra alzata e aperta, la sinistra appoggiata sulla coscia. Il suo vestito è coperto da un mantello, fissato al collo con un fermaglio a forma di fiore. Ai suoi lati, due figure maschili barbate, rivolte verso di lui, identificate da Petau come "primicerium" e "secundicerium", nomi che si riferiscono ai più importanti notai della corte papale, utilizzati tuttavia anche in contesti francesi (Schramm 1928, S. 46–47). Le tre figure sono collocate tra due torri, unite da un frontone a telaio, che termina con una specie di edicola decorata con un giglio. Dal frontone appare una mano benedicente. Lo sfondo è reso con linee parallele; lo spazio all'interno del frontone è puntinato.
Beschreibung (de):
Karl der Große oder Karl der Kahle in der Mitte auf einem Thron. Seine rechte Hand ist erhoben und geöffnet, die linke Hand auf den Oberschenkel gestützt. Sein Gewand wird von einem Mantel bedeckt, der um den Hals mit einer blumenförmigen Schnalle geschlossen wird. Zu beiden Seiten befindet sich je eine männliche, bärtige Figur, die zu ihm gebeugt ist und die von Petau als „primicerium“ bzw. „secundicerium“ bezeichnet wird. Diese Namen, die sich auf die wichtigsten Notare des päpstlichen Hofes beziehen, werden aber auch in französischen Zusammenhängen verwendet (Schramm 1928, S. 46–47). Die drei Figuren sitzen zwischen zwei Türmen, die durch einen giebelartigen Teil verbunden sind, der in einer Art Ädikula mit einer Lilienblüte endet. Aus dem Giebel tritt eine segnende Hand hervor. Der Hintergrund ist mit parallelen Linien gestaltet. Die Fläche des Giebels ist gepunktet.
Provenienz
Besitzer*in:
Datierung:
1600 - 1614
Allgemeiner Kommentar
Kommentar (de):
Der Text von Petau weist darauf hin, dass das Bild einer Handschrift entnommen ist. Demnach handelt es sich wahrscheinlich um eine Miniatur. Schramm zufolge erinnert die Architektur des Bildes an die „Schule von Corbie“, eine Hofschule aus der Zeit Karls des Kahlen. Das verlorene Manuskript wäre demnach unter diesem Kaiser entstanden, der im Gegensatz zu Petau, der darin Karl den Großen erkennt, auf dem Bild in der Mitte abgebildet wäre.
Kommentar (it):
Il testo di Petau indica che l'immagine è tratta da un manoscritto: si tratta probabilmente di una miniatura. Secondo Schramm l'architettura presente sull'immagine ricorda la "scuola di Corbie", una scuola di corte del periodo di Carlo il Calvo. Il perduto manoscritto quindi sarebbe stato prodotto sotto questo imperatore, che sarebbe raffigurato nell'immagine al centro, contrariamente a quanto scritto da Petau, che vi riconosce Carlo Magno.
