Antiquitatum Thesaurus
Urheber*in:
Universitätsbibliothek Heidelberg

Herstellung

Radierer*in:
Rousset, FrançoisGND (zugeschrieben)
Technik:

Klassifikation und Beschreibung

Sachbegriff:
Klassifikation:
Inschriften:
ROTO MO
Platzierung:
im Bild
Anmerkung:
Legende auf der Vorderseite
 
+PECCANEM
Platzierung:
im Bild
Anmerkung:
Legende auf der Rückseite
Beschreibung:
Vorderansicht und Rückansicht einer merowingischen Goldmünze. Vorderseite: Ortsname um männliche Büste mit Diadem, rechtsgewandt Rückseite: Monetarname um Ankerkreuz über kleinem Balken
Material:

Allgemeiner Kommentar

Kommentar (de):
Die vielen bekannten Exemplare dieses Typs ermöglichen es, das Detail vor dem Gesicht auf der Vorderseite zu erklären: Die Degeneration eines erhobenen Arms, der oft die Form eines Zweigs annimmt. Auf dem Stich von Petau sieht er tatsächlich wie ein Pflanzenelement aus. Außerdem ist auf der Rückseite das „N“ in der Legende oft vertauscht worden. Nach dem „M“ befindet sich eine kleine Weltkugel und nicht die beiden parallelen Zeichen. Das Kreuz steht eindeutig auf einer Stufe, die durch einen Zwischenraum getrennt ist, während es auf dem Stich von Petau wie ein Sockel aussieht, der am Kreuz befestigt ist. Diese wiederkehrenden Details der Schrift sind alle in der Abbildung von Belfort vorhanden, der die Radierung von Petau in Verbindung mit einem Exemplar aus der Sammlung d'Amécourt nennt. Das Exemplar von Petau ist jedoch wahrscheinlich das von Belfort in der nächsten Ausgabe beschriebene (Nr. 3837), welches sich heute in Paris, Bibliothèque nationale de France, Departement Monnaies, médailles et antiques, MER-275 befindet.
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Kommentar (it):
I molti esemplari noti di questo tipo permettono di chiarire il dettaglio davanti al volto sul dritto, la degenerazione di un braccio alzato, che spesso prende la forma di un ramo; nell'incisione di Petau sembra in effetti un elemento vegetale. Inoltre, sul rovescio la legenda spesso presenta la "N" rovescia; c'è un piccolo globo dopo la "M" e non i due segni paralleli e la croce è chiaramente su un gradino, separato da uno spazio, mentre nell'incisione di Petau sembra un piedistallo attaccato alla croce. Questi dettagli ricorrenti nel tipo sono tutti presenti nell'illustrazione di Belfort (N. 3836), che cita l'incisione di Petau a proposito di un esemplare in collezione d'Amécourt. Probabilmente tuttavia l'esemplare di Petau è quello descritto di Belfort al numero successivo (N. 3837), che corrisponde alla moneta oggi a Parigi, Bibliothèque nationale de France, Departement Monnaies, médailles et antiques, MER-275
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Nachweise

Bibliographie:
Belfort 1892–1895, III, 1893, S. 138, N. 3836
Digitalisat: