Antiquitatum Thesaurus
Urheber*in:
Universitätsbibliothek Heidelberg

Herstellung

Radierer*in:
Rousset, FrançoisGND (zugeschrieben)
Technik:

Klassifikation und Beschreibung

Sachbegriff:
Klassifikation:
Inschriften:
+LESTO FITA
Platzierung:
im Bild
Anmerkung:
Legende auf der Vorderseite
 
M- RI MVALΔVS
Platzierung:
im Bild
Anmerkung:
Legende auf der Rückseite
Beschreibung:
Vorderansicht und Rückansicht einer merowingischen Goldmünze Vorderseite: Ortsname um Panzerbüste mit Diadem, rechtsgewandt Rückseite: Monetarname um Kreuz über Kugel, unten beiderseits je ein Punkt, umgeben von einem Punktkreis
Material:

Allgemeiner Kommentar

Kommentar (de):
Auf dem Bild ist die Legende auf der Vorderseite falsch transkribiert: +LESTOFITA statt TRIECTO FIT. Im Pariser Original sind die Anfangsbuchstaben nicht klar lesbar, daher wurde das anfängliche „T“ als Kreuz interpretiert und die anderen Buchstaben nach dem, was sichtbar ist, integriert. Das abschließende „A“ ist im Original nicht vorhanden; wahrscheinlich wurde ein hervorstehender Teil des Panzers falsch interpretiert. auf der Rückseite sind die Buchstaben nicht wie bei der Pariser Münze über den gesamten Rand verteilt, sondern unter dem Kreuz ist ein weißer Bereich. Der Monetarname wird als RIMOALDVS transkribiert, während moderne Gelehrte RIMOALDVS lesen; im Original ist nach dem Buchstaben L eine Lücke. Trotz dieses Unterschieds, der wahrscheinlich auf eine Ungenauigkeit des Graveurs zurückzuführen ist, kann diese Münze mit dem Exemplar in Paris, Bibliothèque Nationale de France. Département des Monnaies, Medailles et Antiques, Inv. Nr. MER-1262, identifiziert werden.
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Kommentar (it):
Nell’immagine la legenda sul dritto è trascritta in modo scorretto: +LESTOFITA invece di TRIECTO FIT. Nell’originale a Parigi le prime lettere non sono ben leggibili e quindi la “T” iniziale è stata interpretata come croce e le altre lettere integrate secondo ciò che è visibile. La “A” finale non c’è sull’originale; probabilmente è stata male interpretata una parte sporgente della corazza della figura del dritto. Nel rovescio, le lettere non sono distribuite lungo tutto il margine, come nella moneta a Parigi, ma c’è uno spazio bianco sotto la croce. Il nome del monetario è trascritto come RIMOALDVS, mentre gli studiosi moderni leggono RIMOALDVS; sull'originale dopo la lettera L c'è una lacuna. Nonostante questa differenza, dovuta probabilmente ad un’incertezza dell’incisore, si può identificare questa moneta con l’esemplare a Parigi, Bibliothèque Nationale de France. Département des Monnaies, Medailles et Antiques, Inv. Nr. MER-1262.
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Nachweise

Digitalisat: