Antiquitatum Thesaurus
Urheber*in:
Bibliothèque Mazarine

Herstellung

Klassifikation und Beschreibung

Sachbegriff:
Klassifikation:
Inschriften:
AVRILIANIS
Platzierung:
im Bild
Anmerkung:
Inschrift
Beschreibung:
Abbildung der Vorderansicht einer merowingischen Goldmünze. Ortsname um weibliche (?) Profilkopf, linksgewandt.
Abbildungsweise:
Material:

Allgemeiner Kommentar

Kommentar (de):
Der Stich zeigt die Vorderseite einer Münze aus Petaus Heimatstadt Orléans. Die Rückseite der Münze ist daneben zu sehen [Abb. J], ohne dass es eine grafische Verbindung zwischen den beiden Abbildungen gibt. Die Vorder- und die Rückseite derselben Münze sind auch auf der Tafel 23H [Abb. C] abgebildet, aber hier sind sie durch eine umgekehrte „8“ (Lemniskante) verbunden. Als Vorbild für diese Gestaltung diente wahrscheinlich der entsprechende Stich des Porträts von François Rousset aus dem Jahr 1609, bei dem jedoch das N in der Legende gespiegelt ist. Das Gesicht auf der Vorderseite hat im Vergleich zu den anderen Stichen (1609, Taf. 23H [Abb. C]) eher weibliche Züge. Die Verzierung des Diadems ist durch aufeinanderfolgende Strichlinien wiedergegeben, während es sich in allen anderen Stichen und auf dem Original um Perlen handelt. Das Original befindet sich heute in der Bibliothèque Nationale de France, Département des Monnaies, Medailles et Antiques, Inv.-Nr. MER-678.
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Kommentar (it):
L'incisione riproduce il dritto di una moneta proveniente dalla città natale di Petau, Orléans, il cui rovescio si trova di seguito [fig. J], senza che vi sia un legame grafico fra le due immagini. Dritto e rovescio della stessa moneta, legati da un elemento grafico a "8" rovesciato sono rappresentati nella tavola 23H [fig. C]. Probabilmente questo disegno è stato eseguito prendendo a modello l'incisione corrispondente nel ritratto del 1609, eseguito da François Rousset, in cui tuttavia la N della legenda è speculare. Il volto sul dritto ha tratti decisamente femminili, rispetto alle altre incisioni (1609, tav. 23H [fig. C]); la decorazione del diadema è resa con una sequenza di trattini, mentre in tutte le altre incisioni e sull'originale sono delle perle. L'originale è oggi alla Bibliothèque Nationale de France, Département des Monnaies, Medailles et Antiques, inv. n. MER-678.
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Nachweise

Digitalisat: