Karolingische Münze von Karl III. dem Einfältigen aus Troyes [nicht identifiziert]
Herstellung
Datierung:
898–929
Technik:
Klassifikation und Beschreibung
Inschriften:
+GRACIA D-I X
Platzierung:
VorderseiteAnmerkung:
LegendeKRLS
Platzierung:
VorderseiteAnmerkung:
Monogramm+TRECAS CIVI
Platzierung:
RückseiteAnmerkung:
LegendeBeschreibung:
Vorderseite:
Karolus-Monogramm in Punktkreis; ein weiterer Punktkreis um den Rand
Rückseite:
Kreuz in Punktkreis; ein weiterer Punktkreis um den Rand
Provenienz
Besitzer*in:
Datierung:
1600 - 1614
Allgemeiner Kommentar
Kommentar (de):
Die Münze wird von Peiresc in der Sammlung der Erben von Petau beschrieben (MMH, ms. 10 C 31, Fol. 147; Denar). Die Kataloge der BnF 264 (https://gallica.bnf.fr/ark:/12148/btv1b53124322b/f59.item) und 267 (Ende des 17. und 18. Jahrhunderts) enthalten Münzen mit der Umschrift „CIVITAS“ und nicht „CIVI“. Die Legende „GRACIA D-I X“ scheint nicht belegt zu sein: Der Typ, welcher der im Katalog von Petau abgebildeten Münze am ähnlichsten ist, ist ein Denar von Karl dem Einfältigen. Er trägt die Legende „GRACIA D-I REX“. Es ist möglich, dass es sich bei Petaus Original um einen „immobilisierten“ Typ handelt, d. h. um einen Typ, der noch lange nach seiner eigentlichen Ausgabe verwendet und dessen Legende häufig geändert wurde (wie die in Fécamp gefundenen Münzen, 1963). Weniger wahrscheinlich ist, dass es sich bei einer so häufig vorkommenden Legende um einen Fehler des Graveurs handelt. Es ist nicht möglich, die Münze zu identifizieren, die zu Petau gehörte.
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Kommentar (it):
La moneta è descritta da Peiresc nella collezione degli eredi di Petau (MMH, ms. 10 C 31, Fol. 147, denario). Nei cataloghi 264 (https://gallica.bnf.fr/ark:/12148/btv1b53124322b/f59.item) e 267 della BnF (fine XVII e XVIII secolo) si trova una moneta con rovescio "CIVITAS" e non "CIVI". Non sembra essere attestata la legenda "GRACIA D-I X": il tipo più simile alla moneta raffigurata nel catalogo di Petau è un denario di Carlo il Semplice, che ha "GRACIA D-I REX". È possibile che l'originale di Petau fosse un tipo "immobilizzato", ovvero utilizzato molto dopo la sua effettiva emissione, con legende spesso alterate (come le monete ritrovate a Fécamp, 1963). Meno probabile, in una legenda così comune, un errore dell'incisore. Non è possibile riconoscere la moneta appartenuta a Petau.
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