Die Münze wird von Peiresc in der Sammlung der Erben von Petau beschrieben (MMH, ms. 10 C 31, Fol. 143; Denar). Sie scheint nie in die königlichen Sammlungen in Paris gelangt zu sein. 1839 gibt Conbrouse eine identische Münze in der Sammlung Bohl in Koblenz an, wahrscheinlich von Johann Jakob Bohl (1785–1851). Es könnte sich um dieselbe Münze handeln, die Petau gehörte. Keiner der Autoren, die Conbrouse folgten, hat die Münze je gesehen, die derzeit auch unauffindbar ist. Wie Etienne Cartier in Révue Numismatique feststellt, glaubte Conbrouse selbst zunächst, dass es sich um einen Denar Karls des Großen handelt. Er ordnete sie später Karl dem Einfältigen zu. Alle nachfolgenden Autoren stimmen mit dieser Zuordnung überein. Diese Münze (wenn sie mit der in der Sammlung Bohl identifiziert werden kann) ist die einzige bekannte Münze dieses Typs.