Feudale Münze des Bischofs Hermann von Metz (vor 1049–1090). Es gibt mehrere Varianten dieses Typs mit verschiedenen Städtenamen und unterschiedlichen Darstellungen des Heiligen Stephanus. Die Münze wird von Peiresc in der Sammlung der Erben von Petau beschrieben. Wie in der Katalogtafel, wo sie zweimal abgebildet ist, wird sie in einer Liste der merowingischen Münzen aufgeführt, obwohl es sich um ein viel späteres Objekt handelt. Bouteroue führt dieses Objekt ebenfalls unter den merowingischen Münzen auf, ohne den Besitzer zu nennen. Eine Münze mit dem Namen der Stadt Metz und dem retrograden „E" wird von Flon katalogisiert (I, Nr. 14). Der Eintrag bezieht sich jedoch nicht auf eine Originalmünze, sondern auf ein Exemplar, das nur von Abbildungen bekannt ist. Diese Abbildung scheint jedoch eine andere Münze zu zeigen, als die von Petau.