Antiquitatum Thesaurus

Herstellung

Radierer*in:
Rousset, FrançoisGND (zugeschrieben)
Technik:

Klassifikation und Beschreibung

Sachbegriff:
Klassifikation:
Inschriften:
DN IVSTIN VS PF AVG
Platzierung:
im Bild
Anmerkung:
Legende auf der Vorderseite
 
CALA LORVM [GABALORVM]
Platzierung:
im Bild
Anmerkung:
Legende auf der Rückseite
Beschreibung:
Vorderansicht und Rückansicht einer merowingischen (?) Goldmünze Vorderseite: Konigsname und -Titel um drapierte männliche Büste mit Diadem, rechtsgewandt; Rückseite: Ortsname um Kreuz auf drei Stufen
Material:

Allgemeiner Kommentar

Kommentar (it):
Come sottolineano Banduri e Lelewel, l'immagine di Petau raffigura una moneta rarissima, di cui è noto oggi un solo esemplare a Vienna. La legenda del rovescio, GABALORVM, indica la città di Javols, capitale dell'antica regione del Gévaudan (oggi Lozère), territorio della popolazione gallica dei Gabali. Petau trascrive la "G" iniziale quasi come una "C"; la "B" ha una forma particolare e c'è la legatura tra V e M finale. Questi dettagli si trovano anche sull'esemplare di Vienna, che, data la rarità della moneta, potrebbe essere lo stesso appartenuto a Petau (Kunsthistorisches Museum Wien. Münz- und Medaillensammlung, MK 191017).
Kommentar (de):
Wie Banduri und Lelewel betonen, zeigt diese Abbildung eine sehr seltene Münze, von der heute nur ein einziges Exemplar in Wien bekannt ist. Die Legende auf der Rückseite, GABALORVM, bezeichnet die Stadt Javols, Hauptstadt der alten Region Gévaudan (heute Lozère), das Gebiet der gallischen Bevölkerung der Gabali. Petau transkribiert das anfängliche "G" fast wie ein "C"; das "B" hat eine besondere Form und es gibt eine Ligatur zwischen V und dem abschließenden M. Diese Details finden sich auch auf dem Wiener Exemplar, das angesichts der Seltenheit der Münze dieselbe sein könnte, die Petau gehörte (Kunsthistorisches Museum Wien. Münz- und Medaillensammlung, MK 191017).

Nachweise

Bibliographie:
Banduri 1718, II, p. 651
 
Lelewel 1835, I, S. 11
Digitalisat: