Antiquitatum Thesaurus
Urheber*in:
Musée du Louvre

Jupiter

Alternativer Titel:
Jupiter de Versailles
Quelle: 
Catalogue des sculptures des jardins de Versailles et de Trianon
 
Torso des Zeus (sog. Iupiter von Versailles) zu Gewandherme ergänzt
Quelle: 
Arachne

Lokalisierung

Inventarnummer:
MR 251
Alte Inventarnummer:
N 233; Ma 78
Sammlungseingang:
Beutegut; 1798; zuerst im Hof des Museums aufgestellt. Im Jahr 1811 im Hof des Louvre-Museums und 1817 im Saal der Karyatiden dokumentiert. Heute in der Abteilung für griechische, etruskische und römische Antiquitäten des Louvre aufbewahrt.

Herstellung

Datierung:
100 n. Chr. - 200 n. Chr.

Klassifikation und Beschreibung

Sachbegriff:
Klassifikation:
Beschreibung:
Herrme mit Zeusbüste, bartig, nackt, mit Drapierung auf den Schultern.
Material:
Erhaltungszustand:
Zustand des Kunstwerks: Von der Antike sind nur noch der Kopf und der Torso erhalten. Der Unterkörper, ab der Mitte des Unterleibs, beide Arme, der obere Teil des Haares, einige Locken sind modern. Splitter sind an der Brust und am Rücken vorhanden. Der Marmor ist an der Stirn und an der rechten Augenbraue gesprungen. Der Unterteil wurde 1685 von Drouilly in eine Herme mit Draperung umgewadelt. Die anderen Lücken außer den Armen wurden von Girardon ergänzt.
Quelle: 
Louvre
Abmessungen:
B: 120,00  cm

Auffindung

Fundort:
Datierung:
1500 - 1520
Anmerkung:
Nähe Porta del Popolo

Provenienz

Datierung: 
1525 - 1530
Datierung: 
1530 - 1534
Anmerkung: 
Geschenk an Papst Klemens X.
Datierung: 
1641 - 1683
Anmerkung: 
1541 von Margarete von Österreich dem Kardinal Nicolas Perrenot de Granvelle geschenkt. Die Statue wurde ab 1546 auf dem Brunnen im zentralen Hof seines Palastes in Besançon angebracht.
Datierung: 
1683 - 1685
Anmerkung: 
Wurde 1683 von Charles-François de La Baume, dem Erben des Kardinals Nicolas Perrenot de Granvelle, Ludwig XIV. geschenkt und nach Paris gebracht.
Datierung: 
1685 - 1798
Anmerkung: 
1685-1686 im Bosquet de l'Étoile aufgestellt, wahrscheinlich gegenüber dem Südost-Eingang. Zwischen 1701 und 1707 in den Bosquet du Théâtre d'Eau verlegt, gegenüber dem Südost-Eingang.

Überarbeitung

Überarbeitungsdatierung:
1685
Anmerkung:
1685 von Pierre Granier restauriert, nachdem François Girardon es von seiner alten Form befreit hatte, um dem Restaurator die Arbeit zu erleichtern, und von Jean Drouilly in eine Herme verwandelt.
Bildhauer*in:

Nachweise

Bibliographie:
Martinez, Jean-Luc, Les antiques du Louvre. Une histoire du goût d'Henri IV à Napoléon III, Paris 2004, S.. 65, Abb. 65
 
Maral, Alexandre ; Pasquier, Cyril, Catalogue des sculptures des jardins de Versailles et de Trianon
 
Bettina Waßenhoven, Gravuren nach Skulpturen. Skulpturen nach Gravuren, Würzburg 2021, 2 Bde, Bd. 2, Kat. Nr. 178