Enkolpion mit Maria orans
Alternativer Titel:
Reliquienkreuz
Herstellung
Datierung:
10.-11. Jh.
Anmerkung:
Zahlreiche Vergleichsbeispiele aus dem 10.-11. Jh. bei B. Pitarakis: Les croix-reliquaires pectorales byzantines en bronze, Paris 2006, Kat. Nr. 19-172
Technik:
Klassifikation und Beschreibung
Sachbegriff:
Beschreibung:
Vorderseite mit Maria orans im Zentrum, stehend, beide Arme erhoben; an den Kreuzenden Medaillons mit den Büsten der Evangelisten Matthäus, Lukas, Markus und Johannes, ihre Evangelien haltend; Rückseite unbekannt
Provenienz
Anmerkung:
Casali 1645, S. 2: „[…] ex Orientali Ciuitate Aleppi, & eruta ex antiquissimo Christianorum Templo subterraneo […]“
Besitzer*in:
Datierung:
1645
Anmerkung:
Casali 1645, S. 2: „[…] cum ego apud me habeam diversas huiusmodi Cruces antiquissimas […]“
Allgemeiner Kommentar
Kommentar:
Reliquienkreuze aus Kupferlegierungen waren in der orthodoxen Welt im byzantinischen und postbyzantinischen Jahrhundert sehr beliebt. Sie bestanden aus zwei Hälften, die durch ein Scharnier verbunden waren.
Casali identifziert die zentrale Figur fäschlicherweise als "Christus [...] adumbratus". (Casali 1645, S. 2)
