Antiquitatum Thesaurus
Urheber*in:
British Museum

Sarkophag des Hapmen

Alternativer Titel:
Fountain of Lovers
Quelle: 
Pococke
 
Fountain of Treasure
Quelle: 
Pococke

Lokalisierung

Inventarnummer:
EA23
Sammlungseingang:
Schenkung; 1802; Schenkung durch George III. Wilhelm Friedrich, König von Großbritannien und Irland, nach dem Sieg über Frankreich in Ägypten 1801

Herstellung

Datierung:
664 v. Chr. - 525 v. Chr.

Klassifikation und Beschreibung

Sachbegriff:
Klassifikation:
Inschriften:
[Hieroglyphen]
Platzierung:
Innenseite, Außenseite
Anmerkung:
Inschrift
Beschreibung:
Sarkophag, ohne Deckel, Innen- und Außenseiten sind mit hieroglypischen Inschriften versehen. Auf der Innenseite zudem: 21 Unterweltsgötter und die Göttin Nut Auf der Außenseite zudem: Götterdarstellungen (Isis, Nephthys, die Horussöhne, Anubis) und zwei Udjat-Augen
Material:
Erhaltungszustand:
intakt; Ecken und Kanten bestoßen
Abmessungen:
B: 274,40  cm, H: 119,40  cm, T: 139,70  cm

Provenienz

Datierung: 
900 - 1801
Anmerkung: 
Der genaue Fundzeitpunkt des Sarkophags ist unbekannt; ein Mythos aus dem 15. Jh. besagt, der Sarkophag sei im 10. Jh. im Nil treibend gefunden worden

Allgemeiner Kommentar

Kommentar:
Der Sarkophag findet mindestens seit dem 15. Jahrhundert in Mythen und Erzählungen Erwähnung. Ihm wurden "magische Kräfte" zugeschrieben. Bereits vor 1615 wurde der Sarkophag Teil der Moschee Ahmed Ibn Tuluns in der Nähe der Zitadelle von Saladin und diente (zeitweise) als rituelles Wasserbehältnis.

Nachweise

Bibliographie:
Bédoyére, Guy de la, 2024, S. 159
Objekt in anderem Datenbestand: