Antiquitatum Thesaurus
Urheber*in:
Universitätsbibliothek Heidelberg

Herstellung

Technik:

Klassifikation und Beschreibung

Sachbegriff:
Klassifikation:
Inschriften:
1001
Platzierung:
am oberen Rand, links
Anmerkung:
Spaltennummer
 
1002
Platzierung:
am oberen Rand, rechts
Anmerkung:
Spaltennummer
 
F. Bleyswyk, fecit
Platzierung:
auf der Außenseite eines rechteckigen, auf dem Boden liegenden architektonischen Segments
Anmerkung:
Signatur des Kupferstechers
 
Rrr 5
Platzierung:
außerhalb des unteren Tafelrand
Anmerkung:
Bogensignatur
Beschreibung:
Im Vergleich zu den Ausgaben von Petau aus dem 17. Jahrhundert (1610–1618) und der von 1757 hat Sallengre das Frontispiz kunstvoll ins Szene gesetzt. Die gravierte Tafel scheint eine Marmorplatte zu sein, die an einen architektonischen Prospekt angelehnt ist, in dem eine runde Nische eingelassen ist, die im oberen Teil mit Hohlspiegeln und im unteren Teil mit Girlanden verziert ist. Die Tafel, die das Frontispiz darstellt, ruht auf einem Sockel mit einer vorspringenden Konsole, die auf zwei phantasievolle Blumenkelche ruht. Auf dem grasbewachsenen Boden davor, auf den Resten eines liegenden Gebälks, sind einige Pflanzen – ein Zeichen für die lange Zeit, die das Fragment auf dem Boden gelegen hat. Auch hinter der Tafel mit dem Frontispiz wächst ungestört ein Strauch. Der untere Rand der Seite trägt den Namen des niederländischen Kupferstechers Frans van Bleyswyck (1671–1745).
Material:

Nachweise

Digitalisat:
ist Duplikat von
Sp. 1001-1002