Taf. [5]: Mensa Isiaca, Gesamtansicht (Turin)
Herstellung
Kupferstecher*in:
Technik:
Klassifikation und Beschreibung
Beschreibung:
Abbildung der Mensa Isiaca (Turin, Museo Egizio, Inv.-Nr. 7155)
Abbildungsweise:
Allgemeiner Kommentar
Kommentar:
Die Abbildung der Mensa Isiaca in der Frankfurter Ausgabe war regulär auf drei übergroße Falttafeln und zwei normalgroße Buchseiten verteilt. Auf den drei Falttafeln waren die drei horizontalen Register der Oberseite der Mensa, geteilt in jeweils drei untereinander angeordnete Kupferstiche, gedruckt. In zahlreichen Exemplaren finden sich diese drei Falttafeln hintereinander am Buchende eingebunden (z.B. PMM Antwerpen, NLS Edinburgh, UB Gent, BN Neapel, ÖNB Wien, UB Wrocław). Im Heidelberger Exemplar wurden die neun separaten Stiche dagegen ausgeschnitten und zu einer übergroßen Falttafel zusammengeklebt. Die Ränder der Mensa folgen auf den zwei normalgroßen Buchseiten (vgl. Taf. 6 und 7).
Als Vorlage für die Reproduktion der Mensa Isiaca in insgesamt elf Teildarstellungen (drei mal drei Streifen für die Oberseite und zwei Seiten für die Ränder) diente höchstwahrscheinlich die genauso aufgeteilte Publikation der Mensa in Originalgröße, die Giacomo Franco im Jahr 1600 herausgegeben hatte (bei der es sich offenbar um eine Neuausgabe von Enea Vicos Original von 1559 handelte), und die auch Teil von manchen Exemplaren der ebenfalls bei Franco erschienenen Erstausgabe von Pignorias Buch von 1605 ist (vgl. ThesaurusID 23879797: Vico, Franco 1600, bzw. ThesaurusID 1368266: Pignoria 1605).