Antiquitatum Thesaurus
1
/
3
Gesamtansicht; dreiviertel rechts
Urheber*in:
Musée du Louvre. Département des Antiquités Egyptiennes
Urheber*in:
Georges Poncet

Würfelhocker des Petamenophis

Alternativer Titel:
Canopus Delphini
Quelle: 
Kircher; Winckelmann und Ägypten
 
Padiimenemipet
 
Kuboid

Lokalisierung

Inventarnummer:
N 93
Alte Inventarnummer:
A 92
 
MR 9
Sammlungseingang:
4/26/1794; Revolutions-Beschlagnahmung

Herstellung

Datierung:
Ende der 25. - Beginn der 26. Dynastie
Anmerkung:
Datierung: um 695-670 v. Chr. (A. Grimm 2003) Entstehungsort: Karnak, Tempel Amon-Rê (Louvre)

Klassifikation und Beschreibung

Sachbegriff:
Klassifikation:
Inschriften:
[Hieroglyphen]
Platzierung:
Würfelvorderseite und Rückenpfeiler
Anmerkung:
Inschrift
Beschreibung:
Würfelstatue des Petamenophis, Kopftuch, Ohren unbedeckt, Bart. Arme gekreuzt auf den Knien aber unter dem Gewand, in der rechten Hand Lattichpflanze (?), Ähre (?), Schreibfeder (?); Würfelvorderseite und Rückenpfeiler mit Hieroglyphen beschriftet.
Quelle: 
 Census
Bildinhalt:
Erhaltungszustand:
beschädigt: fehlende Basis; fehlende Füße; fehlende Nase
Quelle: 
 Louvre
Abmessungen:
B: 24,00  cm, H: 45,50  cm, T: 21,00  cm

Auffindung

Fundort:
Anmerkung:
Fundkontext unbekannt, wohl Mitte 16. Jh. (?)

Provenienz

Besitzer*in:
Ort:
Datierung: 
1501 - 1550
Anmerkung: 
1. Hälfte des 16. Jh.; vgl. Census
Ort:
Datierung: 
1551 - 1600
Ort:
Anmerkung: 
Die Statue geht dem Bruder Mario Delfini über
Besitzer*in:
Ort:
Datierung: 
1605 - 1627
Anmerkung: 
Die Statue wird in Bosios Druckwerk " La Trionfante e Gloriosa Croce" (1610) kurz besprochen und abgebildet und ging dann an seinen Enkel Antoni Bosio (Testament 26.03.1627) über.
Besitzer*in:
Datierung: 
1627 - 1629
Anmerkung: 
vom Onkel Giacomo geerbt
Ort:
Datierung: 
1629 - 1750
Anmerkung: 
Der Malteserorden als Universalerbe des Nachlasses von Giacomo und Antonio Bosio kommt durch ein Vermächtnis in seinem Testament (09.09.1629) in den Besitz der Statue
Datierung: 
1772 - 1794
Anmerkung: 
Das genaue Datum, an dem die Statue in die Sammlung des Herzogs aufgenommen wurde, ist nicht bekannt, aber ab 1772 wohnte er im Hôtel de Brissac.

Nachweise

Bibliographie:
Roullet 1972, S. 110, Kat. Nr. 186
 
Lollio Barberi, Parola, Toti 1995, S. 197-198, Kat. Nr. [45]
 
Winckelmann und Ägypten 2003, S. 70-72, Kat. Nr. I.E.1 (Alfred Grimm)
Objekt in anderem Datenbestand:
ist abgebildet in